Dieser Begriff besagt bei Schumweinen und Champagner, dass eine geringfügige Dosage zum Süssen beigemischt wurde. Ein als brut bezeichneter Schuamwein soll weniger als 15 g/l enthalten.
Ist im Sinn der Weinbereitung das Zwischenstadium zwischen Traubensaft und Wein, ein Gemisch von Traubensaft, Stielfragmenten, Traubenschalen, Kernen und Fruchtfleisch.
Französischer Ausdruck für das Rütteln, ein Arbeitsvorgang, der einen wichtigen Bestandteil der Schaumweinherstellung nach traditionellen Verfahren bildet.
Das bekannte Milchprotein wird von Kellertechnikern gern zur Schönung verwendet; es eignet sich besonders zum Entfernen bräunlicher Färbungen aus Weisswein.
Eine der beiden wichtigsten organischen Säuren in Trauben und Wein. Ihren Namen verdankt sie der Tatsache, dass sie zuerst in Äpfeln entdeckt wurde. Sie kommt in fast allen Früchten vor.
Der für den Weinbau so bedeutsame Fluss bildet das direkte Bindeglied zwischen höchst ungleich, aber doch alle auf ihre Art grossen Weinanbaugebiet wie Châteauneuf-du-Pape (Südfrankreich) mit seinem schweren Rotwein, Seyssel mit seinem Schaumwein und dem Wallis (Schweiz) mit seiner Chasselas Traube.
Nach der Abfüllung soll Wein auf jeden Fall ruhen, zunächst einige Wochen lang beim Erzeuger, um jeden Flaschengeruch von vornherein zu vermeiden, um später feinen Wein reifen zu lassen.
Lagerung von Wein nach dem Vergären in Holzfässer mit dem Zweck, ideale Bedingungen für die Entwicklung seiner Bestandteile zu schaffen und ihm einen gewissen Eichengeschmack zu verleihen.
Chemische Mittel zur Unkrautbekämpfung. Es gibt spezielle Präparate zur Vernichtung von aus Samen auflaufenden Unkräutern, d.h. Keimlingen, bzw. von ausgewachsenen Pflanzen, d.h. zur Zerstörung grüner Gewebe.
Der italienische Ausdruck, wörtlich «erneuter Durchgang», für die Methode, dem Valpolicella mehr Geschmacksfülle und Alkoholgehalt zu verleihen, indem man ihn nach Beendigung der Gärung im Frühjahr erneut auf ungepresste Traubenschalen aus der Amarone-Erzeugung vergärt.