Ein vor allem in Burgund gebräuchlicher Begriff für Wein, der für eine Appellation Contrôlée qualifiziert ist, die den Namen des Ortes oder der Gemeinde trägt, wo dieser Wein entsteht.
Häufig gebrauchter Begriff für kontrollierte Herkunfts- und Qualitätsbezeichnungen für Wein, oft nach dem Vorbild der französischen Appellation Contrôlée (AC). Es liegt ihnen stets eine geografische Festlegung zugrunde.
Im englischen Sprachraum gebräuchlicher Begriff für die Bereiche des Weinbaugebiets Bordeaux, die auf dem linken Ufer der Garonne liegen; flussabwärts sind das Graves, Sauternes, Barzac, Pessac-Léognan, Médoc und alle Appellationen des Médoc.
Das viel nachgeahmte französische System für die Bezeichnung und Kontrolle der wichtigen geografischen Benennungen nicht nur von Weinen, sondern auch von Spirituosen, sowie von vielen Lebensmitteln.
Nach der Weingesetzgebung von 2005 werden in Tokaj nachfolgende Arten von Wein produziert: Trockene und Halbtrockene; Diese werden von meist überreifen Beeren erzeugt. Gereifte trockene Weine. Szamorodni; Mit einer Beerenauslese vergleichbar. Diese Weine sind trocken oder süss vergoren und reifen unter einer Kammhefe, wenn trocken, ähnlich dem Vin Jaune aus dem Jura. Süsse Aszù-Weine; Traditionellerweise wird die Konzentration der Weine mit der Zahl der puttonyos von Aszù-Beeren gemessen. Essencia; Der Vorlaufmost von handverlesenen, ausschliesslich edelfaulen Trauben mit einem Zuckergehalt von über 450g/l auch 800g und mehr. Essencia braucht Jahre, um einen bescheidenen Alkoholgehalt von 4-5% zu entwickeln.
Die immer mehr in Mode kommende Bezeichnung für den Weinkellner, dessen Aufgabe es ist, für das korrekte Servieren aller Weine zu sorgen sowie den Gast über alle auf der Weinkarte des Restaurants aufgeführten Weine und ihre Abstimmung mit den angebotenen Gerichten zu beraten.
In Europa im Jahre 1974 eingeführte Bewirtschaftungsmethode mit dem Ziel, die Umweltschäden in den Weinbergen zu minimieren und gleichzeitig die wirtschaftliche Tragfähigkeit des Weinbaus zu sichern. Man reduziert den Einsatz von Chemie, führt die Begrünung ein und spritzen ist im geringem Mass erlaubt.
Denominazine di Origine Controllata e Garantita. Die in Italien 1963 im Rahmen des Gesetzes 930 eingerichtete Spitzenkategorie innerhalb des DOC-Systems.
Französischer Ausdruck für Trauben, die am Weinstock belassen werden, bis sie eingetrocknet und eingeschrumpft sind. Das Verfahren heisst in Frankreich passerillage.
Die nördliche Appellation Contrôlée im Bereich Côte de Nuits der Côte d’Or ist insofern etwas Besonderes in Burgund, als sich der AC-Status auf Rotwein, Weisswein und Roséwein bezieht.
Der aussergewöhnlich stahlige, trockenen, alterungsfähige Weisswein aus den nördlichsten Weinbergen Burgunds entsteht wie alle feinen weissen Burgunder von der Chardonnay-Traube.
Französisch für welk. Der Ausdruck findet Anwendung auf Trauben, die vor der Gärung zwecks Erhöhung des Zuckeranteils teilweise oder ganz getrocknet wurden. Er ist vor allem in der Schweiz und im Valle d’Aosta gebräuchlich.