Die Rückstände der Weinproduktion bestehen in der Weissweinbereitung aus einer süssen, hellen bräunlich grünen Masse aus Traubenschalen, Stielen, Kernen und Fruchtfleischresten. Beim Rotwein ist es schwärzlich rot.
Südliche Hälfte des als Côte d’Ôr bezeichneten Kalksteinabbruchs, benannt nach der Stadt Beaune. Auf diesem Stück wachsen die grössten Weissweine Burgunds.
Ein hartes, glänzendes Mineral, bestehend aus Siliziumdioxid in hexagonaler Kristallform, dass in den meisten Gesteinsarten, vor allem in Sandstein und Granit, vorkommt. Flint (Feuerstein) ist eine Form von Quarz.
Denominazine di Origine Controllata e Garantita. Die in Italien 1963 im Rahmen des Gesetzes 930 eingerichtete Spitzenkategorie innerhalb des DOC-Systems.
Eine der sechs Stufen deutscher Prädikatsweine. Kabinettwein hat ein Mostgewicht je nach Anbaugebiet und Rebsorte ein Mostgewicht von 67-82°C Oechsle und bildet damit die leichteste Kategorie. Kabinettweine mit Restsüsse verfügen oft über einen Alkoholgehalt von nur 7-8%.
In Europa im Jahre 1974 eingeführte Bewirtschaftungsmethode mit dem Ziel, die Umweltschäden in den Weinbergen zu minimieren und gleichzeitig die wirtschaftliche Tragfähigkeit des Weinbaus zu sichern. Man reduziert den Einsatz von Chemie, führt die Begrünung ein und spritzen ist im geringem Mass erlaubt.
Das prestigeträchtige Weingut Burgunds mit Sitz in Vosne-Romanée. Die Domaine oder DRC, wie sie häufig kurz genannt wird, ist Gemeinschaftsbesitz der Familien de Villaine und Leroy und erzeugen ausschliesslich Grand Cru Weine.
Der von Weinerzeugern recht freizügig benutzte Begriff sollte eigentlich höherwertigen Wein vorbehalten bleiben, aber anders als Reserva und Riserva ist Reserve kaum geschützt.
Umwandlung der im jungen Wein von Natur aus vorhandenen scharfen Apfelsäure in die mildere Milchsäure unter Freisetzung von Kohlendioxid. Wird meistens als Zweitgärung bezeichnet.
Italienischer Begriff für DOC Weine, die einen um meist 0.5-1% höheren Mindestalkoholgehalt aufweisen und eine längere Zeit der Alterung durchgemacht haben als die jeweils einfachere Version.
Schon im alten Rom hiess es; Bacchus amat colles (Bacchus liebt die Hügel), woraus sich ersehen lässt, dass Hanglagen seit langem als Quelle hochwertigen Weins gelten.
Kleiner Ort im Bereich Côte de Nuits mit Rotweinen von der Pinot Noir Traube. Der Name stammte vom Bach Vouge. Der Ruhm des Orts aber beruht ganz auf dem 50.6 ha grossen Grand Cru Clos de Vougeot.
Verfahren, welches der Rebe die gewünschte Gestalt verleihen soll; es erstreckt sich auf das Herunterbinden und Kappen der wachsenden Triebe im Sommer und auf den geeigneten winterlichen Rebschnitt.
Die auf einem Berg am linken Ufer der oberen Loire herrlich gelegene Stadt gibt einem der berühmtesten und vielfältigsten Weissweine dieser Gegend den Namen; einem rassigen, pikanten, trockenen Sauvignon Blanc.
Der berühmteste aller Fasstypen. Die relativ schlanke Barrique Bordelaise (225 Lit.), hat dünnere Dauben als beispielsweise die Burgunder Pièce und die meisten übrigen Fässer.
In Frankreich recht verbreiteter Begriff für ein kleines, gewöhnlich durch seine Topografie oder Geschichte definiertes und mit einem traditionellen Namen versehenes Stück Land.
Französischer Ausdruck für eine Technik der Roséweinbereitung, bei der eine gewisse Menge Vorlaufmost von frisch gemahlenen dunkeln Trauben nach kurzer Maischung vor der Gärung abgezogen wird.