Strohwein. Kleine Gruppe stets sehr teuer, aber oft ganz köstlicher, langlebiger süsser Weisswein. Im Wesentlichen handelt es sich um eine Unterkategorie der Weine von rosinierten Trauben, denn die dafür bestimmten Trauben werden auf Strohmatten getrocknet.
Abkz. für Bring Your Own, eine in Australien und Neuseeland gebräuchliche Bezeichnung für ein Restaurant, in das man seinen eigenen Wein mitbringen darf.
Wird auch gespriteter Wein genannt. Die bekanntesten Erzeugnisse dieser Art sind: Portwein, Sherry Wermut, Madeira, Màlaga, Montilla, Marsala, Liqueur Muscat aber auch Liqueur Tokay.
In angelsächsischen Sprachgebrauch eingeführte Bezeichnung für Weine vom rechten, also nördlichen Ufer der Dordogne im Weinbaugebiet Bordeaux. Flussabwärts gesehen fallen unter diese Bezeichnung: Côtes de Castillon, Côtes de Francs, St-Émilion und seine Satelliten; Pomerol, und Lalande de Pomerol, Fronsac und Canon-Fronsac, sowie Bourg und Blaye.
Eine nach ihrem Befürworter Jean-Antoine Chaptal benannte kellertechnische Massnahme zur Erhöhung des endgültigen Alkoholgehalts von Wein durch Zugabe von Zucker zum Traubensaft oder Most vor bzw. während der Gärung.
Der von Weinerzeugern recht freizügig benutzte Begriff sollte eigentlich höherwertigen Wein vorbehalten bleiben, aber anders als Reserva und Riserva ist Reserve kaum geschützt.
Nach der Abfüllung soll Wein auf jeden Fall ruhen, zunächst einige Wochen lang beim Erzeuger, um jeden Flaschengeruch von vornherein zu vermeiden, um später feinen Wein reifen zu lassen.
Benannt nach der Smaragdeidechse, die auf den heissen, steilen Steinterrassen an der Donau gern in der Sonne badet. Hochwertigste Weissweinkategorie in der österreichischen Wachau. Erzeugnisse müssen aus den reifsten Trauben bereitet werden und ein Mindestalkoholgehalt von 12.5% haben.
Bezeichnung für den wichtigen Vorgang der Zusammenstellung der Bestandteile, die einen feinen Wein ausmachen sollen. Besonders in der Champagnerherstellung werden oftmals 100 verschiedene Weine zu einer Cuvée verschnitten.