Benannt nach ihrem Hauptort Nuits-St-Georges, umfasst die Côte de Nuits den nördlichen Teil des Steilabbruchs der Côte d’Or. Hier wachsen die grössten Rotweine Burgunds von der Pinot Noir Traube sowie einige wenige Weissweine.
Das bekannte Milchprotein wird von Kellertechnikern gern zur Schönung verwendet; es eignet sich besonders zum Entfernen bräunlicher Färbungen aus Weisswein.
Aus Britisch Columbia, Quebec und Ontario ist Kanadas Version des Eisweins. Die nationalen Appellationsbehörden haben das Wort Icewine rechtlich schützen lassen und für seine Bereitung die weltweit strengsten Bestimmungen erarbeitet. Die Trauben müssen vor der Lese Temperaturen von mindestens -8°C ausgesetzt gewesen sein. Gleichzeitig ist ein Zuckergehalt von wenigstens 35° Brix vorgeschrieben. Die Untergrenze für den Restzuckergehalt bei der Abfüllung beträgt 125g/l. Süssreserve darf nicht zugegeben werden.
Die Weinrebe unterliegt bei hohen Lufttemperaturen deutlichem Stress. Bei Tagestemperaturen von über 40°C stellt die Pflanze die Photosynthese praktisch ein, da die hierfür zuständigen Enzyme dann nicht mehr funktionsfähig sind. Hohe Temperaturen ziehen auch Wasserstress nach sich.
Der Prozess, der einem Wein Madeira-ähnlichen Geschmack verleiht, verläuft meist über lange Zeit, erfordert milde Oxidation, meist auch Erwärmung, und das Endprodukt wird als maderisiert bezeichnet.
Oder Le Montrachet. Der berühmteste weisse Burgunder, der vollkommenste Ausdruck der Chardonnay-Traube, stammt aus einer kleinen Grand Cru Lage im Bereich Côte de Beaune an der Côte d’Or.
Instrument zur Messung der Brechzahl, d.h. der Veränderung des Winkels einer Lichtwelle beim Durchlaufen der Grenzlinie zwischen zwei Medien. Die Refraktionsmessung ermöglicht auf bequeme Weise die Bestimmung der Konzentration einer Lösung und wird daher verbreitet zur Beobachtung des Reifegrads von Trauben eingesetzt.
Eine der sechs Stufen deutscher Prädikatsweine. Kabinettwein hat ein Mostgewicht je nach Anbaugebiet und Rebsorte ein Mostgewicht von 67-82°C Oechsle und bildet damit die leichteste Kategorie. Kabinettweine mit Restsüsse verfügen oft über einen Alkoholgehalt von nur 7-8%.
Lagerung von Wein nach dem Vergären in Holzfässer mit dem Zweck, ideale Bedingungen für die Entwicklung seiner Bestandteile zu schaffen und ihm einen gewissen Eichengeschmack zu verleihen.
Bei der Weissweinbereitung angewendete besondere Technik, bei der auf das Abbeeren verzichtet wird. Die Trauben werden unzerkleinert mit den Stielen gepresst, um auf diese Weise für ausnehmend zähflüssigen Saft einen gut durchlässigen Tresterkuchen zu gewährleisten.