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Produzent: Domaine Claude Riffault
Jahrgang: 2022
Land: Frankreich
Region: Loire
Kategorie: Weisswein
Flaschentyp: 75 cl.
Genussreife: Bis 2032
Essensempfehlung: Apéro, Käsesoufflé, Käsefondue, Hummer, Fischvariationen
Alkoholgehalt: 12.5 %
In der Nase begeistert dieser Sancerre mit intensiven Aromen von weissen Früchten, Zitrus, Stachelbeere und leicht floralen Anklängen. Am Gaumen ist er fast schongeradlinig, mit einer feinen Säurestruktur und filigraner Frucht. Ein langer und mineralischer Abgang.
Die Reben sind zwischen 5 und 52 Jahre alt. Die Ernte erfolgt natürlich von Hand. Die Trauben werden auf dem Weingut noch einmal sortiert. Die Vergärung wie auch der Ausbau von ca. 6 Monaten auf der Hefe erfolgt in Beton-Tanks.Ein biologischer Säureabbau findet nicht statt.
Stéphane Riffault hat wie sein Bruder Benoît eine Ausbildung am Lycée Viticole in Beaune absolviert. Die Geschwister wollten zusammen das Weingut ihres Vaters übernehmen. Nach Stéphanes erfolgreichem Abschluß begann er eine produktive und intensive Lehrzeit bei Olivier Leflaive in Puligny-Montrachet und auf Château Angelus. 2001 kehrte Stéphane zurück nach Sury-en-Vaux. Sein Bruder jedoch hat sich in die Tochter von Gérard Boudot, Domaine Etienne Sauzet verliebt, und sogar dort mittlerweile die Verantwortung für die Reben übernommen.
Stéphane konzentriert sich, wie viele seiner Kollegen im Sancerrois, sehr erfolgreich auf die Lagentypizität seiner Weine. Gerade die Zeit bei Oliver Leflaive hat ihn in seinem Qualitätsdenken geprägt. Im Burgund mit den kleinen und kleinsten Parzellen sind die Winzer schon lange darauf spezialisiert die einzelnen Lagen herauszuarbeiten. Viel harte Handarbeit steckt dahinter: Begrünung der Rebzeilen, Grünschnitt, sorgfältige Bodenbearbeitung und falls erforderlich, Ertragsregulierung mittels „vendange verte“, bei der überzählige Triebe und Knospen entfernt werden. Viel Handarbeit und Liebe zum Detail also.
Die Domaine Riffault von Claude Riffault war schon immer schon bekannt im Sancerrois, um so beeindruckender ist es, daß sein Sohn Stéphane sowohl in der Stilistik wie auch in der Qualität eine Steigerung vollbringt.
Seit Stéphane die Domaine leitet haben die Weine kontinuierlich an Qualität gewonnen. Er selbst sagt von sich, dass er wohl 10 Jahre gebraucht hat, um jede einzelne Parzelle zu verstehen.
Mit dem Jahrgang 2018 vinifiziert Claude erstmals auch einen Sancerre ohne Lagenbezeichnung. Die Trauben sind von verschiedenen Lagen, die zu 60% aus Tonböden, 30% Mergel und 10% Feuerstein bestehen.